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Erfreulicher Preisregen beim Deutschen Gartenbuchpreis 2019

Am Freitag, 15. März 2019 war es wieder so weit: Auf Schloss Dennenlohe wurde der diesjährige Deutsche Gartenbuchpreis verliehen. Bereits letztes Jahr durften wir einige Preise entgegennehmen. In diesem Jahr sollten noch weitere Preise dazukommen.

Eins ums andere Mal durfte unser Lektor Martin Lind die Bühne betreten und Auszeichnungen entgegennehmen. Unsere Bücher überzeugten die Jury mit ihrer bestechenden Qualität.

In der Kategorie Bestes Garten- oder Pflanzenporträt gewannen wir gleich die ersten beiden Preise.

Den ersten Platz erhielt das Buch «Stachelbeeren – Sortenvielfalt und Kulturgeschichte» von Claudio Niggli und Martin Frei. Die derzeit einzige deutschsprachige Monografie über die Stachelbeeren besticht als umfassendes Nachschlagewerk mit rund 100 ausführlichen Sortenbeschreibungen.

Die Auszeichnung für den zweiten Platz nahmen die angereiste Autorin Ute Studer und ihr Mann Martin Studer (Fotografien) für ihr Buch «Tomatenlust» persönlich in Empfang. Auf ihrer Reise quer durch Europa besuchten sie Tomatenpioniere und entlockten ihnen ihre Lieblingssorten und Geheimtipps.

Mit seinen poetischen Texten und liebevollen Illustrationen überzeugte «Deutschlands Flora amabilis» von Adrian Möhl und Denise Sonney und wurde daher mit dem dritten Platz in der Kategorie Bestes Buch zur Gartenprosa ausgezeichnet.

An Bücher, die von deutschen Verlagen als Lizenzen gedruckt oder von europäischen Autoren geschrieben werden, wird der europäische Gartenbuchpreis «European Garden Book Award» verliehen. Der reich bebilderte und hochwertig ausgestattete Band «Das Wesen der Pflanze» belegte den dritten Platz. Die außergewöhnliche Dokumentation botanischer Skizzenbücher zieht sowohl kulturhistorisch Interessierte als auch Naturfreunde in ihren Bann.

Beim gesponserten und dotierten STIHL-Sonderpreis «für außergewöhnliche Bücher und ihre Autoren» sollte Martin Lind die Bühne gar nicht mehr verlassen. Wir gewannen alle drei dotierten Preise.

Abermals wurden die Werke «Stachelbeeren» und «Tomatenlust» ausgezeichnet. Zudem wurde das Handbuch «Heilsame Wildpflanzen» von Katrin und Frank Hecker prämiert.

Wir freuen uns sehr über die GROßARTIGEN Auszeichnungen!

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Ein Gedanke zu „Erfreulicher Preisregen beim Deutschen Gartenbuchpreis 2019

  1. Ich habe seit etwa 2 Monaten das Buch Tomatenlust von Ute und Martin Studer. Dieses Buch ist sehr kurzweilig und interessant. Texte und Bilder stellen die Tomatenpioniere sehr gut vor und informieren allgemein. Habe sehr viel daraus gelernt. Freude macht mir auch, dass bei diesen Tomatenfreaks die Freude an der Tomate oder anderem Gemüse im Vordergrund steht und nicht der Kommerz. Ein fantastisches Buch.

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