Ein Fuchs im Stadtgarten! Fuchsspuren auf dem Sportplatz! Auf den ersten Blick sind wir sehr verwundert, vielleicht sogar beunruhigt, doch an die Nähe des Rotfuchses müssen wir uns wohl gewöhnen. Die Population des Rotfuchses (Vulpes vulpes) hat in den letzten 20 Jahren stark zugenommen – und vor allem hat der Fuchs den Lebensraum Stadt für sich entdeckt. Damit stellt sich die Frage des Zusammenlebens von Fuchs und Mensch auf eine ganz neue Weise.
Vor zehn Jahren begann ein Forschungsprojekt in Zürich, sich mit allen möglichen Themen rund um die zunehmenden Fuchsbestände zu beschäftigen, und nahm insbesondere die Stadtfüchse unter die Lupe. Wo leben die Füchse in der Stadt? Wie ernähren sie sich? Wie ziehen sie ihre Jungtiere auf? Bedeuten Füchse auf Spielplätzen und in Gärten eine Gefährdung für Menschen und Haustiere?
Dieses reich bebilderte Buch stellt den Nachbarn Fuchs umfassend dar und beantwortet alle Fragen, die sich durch das nahe Zusammenleben stellen.
1. Auflage 2006
189 Seiten, 143 Farbfotos, 20 Abb., 5 Tab.
Softcover mit Klappen, 15,5 x 22,5 cm, 482 g
Haupt Verlag
CHF 29.90 (UVP)
Sandra Gloor
Sandra Gloor, Dr. sc. nat., arbeitet bei der Beratungsstelle swild mit den Schwerpunkten Siedlungsökologie, Wildtierforschung, Konzeption, Tierschutz, Zootierhaltung, Kommunikation und ist zudem Geschäftsleiterin des Netzwerkes FachFrauen Umwelt.
Fabio Bontadina
Fabio Bontadina, Dr. phil. nat. teilt seine Arbeit zwischen der Beratungsstelle swild mit Schwerpunkten Wildtierforschung, Siedlungsökologie, Artenschutz, Informatik, Biostatistik, Kommunikation und der Universität Bern, wo er in der Abteilung Conservation Biology tätig ist.
Daniel Hegglin
Daniel Hegglin, Dr. sc. nat., ist Geschäftsführer der Stiftung Pro Bartgeier und Präsident der Vulture Conservation Foundation. Er setzt sich seit über 25 Jahren für den Schutz von Geiern ein und arbeitet bei der Arbeitsgemeinschaft SWILD mit den Schwerpunkten Wildtierforschung und Verhaltensbiologie. Er ist Koautor des Buches «Stadtfüchse, Ein Wildtier erobert den Siedlungsraum», das 2006 im Haupt Verlag erschien.
Ein Herz für Tiere, 2/07
«Die wissenschaftlichen Untersuchungen und Beobachtungen sind leicht verständlich dargestellt, hervorragend dokumentiert und durch zahlreiche Abbildungen ergänzt.»
Pirsch, 7/09
«Das schön gestaltete Buch berichtet in leicht zu lesenden, fundierten Texten und überraschenden Bildern von den Ergebnissen der Stadtfuchsstudien, die in der Stadt Zürich den Füchsen und ihren ökologischen Ansprüchen nachspürten.»
Ornis, 5/06
«Insgesamt werden sowohl Laien als auch Fachleute dieses Buch mit Spannung und Faszination lesen. Zudem vermögen die Autoren dem Werk mit einigen privaten und amüsanten Erzählungen einen unterhaltenden Charakter zu verleihen. Und nach der Lektüre steht man auf jeden Fall den Stadtfüchsen wissender und sicherer gegenüber.»
DIE ERDE, Juni 08
«Lustige Anekdoten und wunderschöne Farbfotografien locker das Buch auf und machen es zu einer attraktiven Lektüre! Für alle Tierfreunde und alle, die den Stadtfuchs besser kennen lernen möchten ist dieses Buch ein absolutes Muss.»
Naturschutz.ch
«Dieses reicht bebilderte Buch stellt den Nachbarn Fuchs umfassend dar und beantwortet alle Fragen, die sich durch das nahe Zusammenleben stellen.»
VET-MAGAZIN.com, März 07
«Dem Autorenteam ist es gelungen, den neuen «Nachbarn Fuchs» umfassend in seiner faszinierenden Biologie und Anpassungsfähigkeit vorzustellen und Wege für das Zusammenlegen von Menschen und Füchsen aufzuzeigen. Insgesamt ist daraus ein informatives, attraktives und spannendes Buch entstanden, das allen an der Fuchsproblematik Interessierte wärmstens empfohlen werden kann.»
DGP aktuell, Deutsche Gesellschaft für Parasitologie 2007
«Das attraktiv gestaltete Buch kann als gute Informationsquelle allen Naturinteressierten, aber auch Naturschutz- und Umweltbehörden – die am ehesten mit den Problem-Tieren zu tun bekommen – empfohlen werden.»
Abhandlungen und Berichte aus dem Museum Heineanum, 2009
«Alles in allem ein sehr schönes Büchlein, das sich für den Unterricht hervorragend eignet.»
Tiroler Schule, März 2007